13 böse Fehler in Google Analytics & Google Tag Manager
Dieser Artikel ist das Backup zu meinem Vortrag auf dem SEAcamp 2018 in Hannover. Ich habe über kritische Fehler beim Aufbau von Tracking-Setups gesprochen, die häufig übersehen werden. Beim Aufbau robuster Tracking-Setups konzentriert man sich meist auf einige Aspekte in der Konfiguration von Google Analytics und Google Tag Manager. Dafür findet ihr nachfolgend eine – nicht abschließende – Checkliste zur Überprüfung eurer Google Analytics Konfiguration. Fehler auf der Prozess- und Konzeptebene wirken sich jedoch viel schwerer auf das Tracking-Setup und die Qualität der erhobenen Daten aus. Deshalb habe ich in meinem Vortrag 13 typische Fails herausgegriffen, die mir in Audits regelmäßig über den Weg gelaufen sind und Unternehmen vor schwerwiegende Probleme in der Kontrolle über ihre Tracking-Konfiguration gestellt haben.
Checkliste: Das solltet ihr in jedem Google Analytics Account überprüfen
Die nachfolgenden Punkte sind die Basics, die in jedem Google Analytics Account überprüft bzw. eingerichtet werden sollten. Ich gebe sie hier nur stichpunktartig wieder, weil es dazu zahlreiche Blogartikel mit guten Anleitungen gibt.
- Internen Traffic ausschließen
- Bots ausschließen
- Währung richtig einstellen
- Site Search nutzen
- Nicht benötigte URL-Parameter entfernen
- Eigene Domain(s) und Zahlungsdienstleister auf die Verweisausschlussliste setzen
- Mind. 3 Datenansichten in jeder Property: Arbeitsdatenansicht, Backup, Test
- Zielvorhaben einrichten, wenn möglich auch die Funnels nutzen
- Bei E-Commerce: Kaufprozess abbilden
- Integration mit Google Ads überprüfen
- Channels aufräumen: Quellen der organischen Suche ergänzen
- Mind. für PPC einen Brand Channel einrichten
- Channelgruppieren ergänzen, um (Other) zu minimieren.
- Lowercase-Filter für Kampagnenparameter (utm_x)
- 404-Seiten überwachen: Zielvorhaben oder ggfs. Ereignistracking
- Benutzerdefinierte Benachrichtigungen zur Überwachung wichtiger Kennzahlen nutzen
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